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13.09.2021

Umstellung der Essenversorgung im Stadtgebiet

Essensverpflegung fortan über lokale Caterer

Bad Neuenahr-Ahrweiler.

Das Deutsche Rote Kreuz (DRK) hat bereits vor fünf Wochen in der Gemeinde Grafschaft ein großes Verpflegungszentrum in Betrieb genommen. Dort wurden täglich bis zu 10.000 warme Mahlzeiten für Betroffene der Unwetterkatastrophe vom 14./15. Juli im Landkreis Ahrweiler zubereitet sowie Lunchpakete gepackt. In Bad Neuenahr-Ahrweiler wurden täglich an 11 Verpflegungsstandorten in der Zeit von 12.00 Uhr bis 14.30 Uhr warme Mahlzeiten angeboten.

Das Verpflegungszentrum in Grafschaft wurde unter anderem von Helferinnen und Helfern des DRK-Landesverbandes Hessen sowie des Bayerischen Roten Kreuzes aufgebaut und letztendlich mit Unterstützung vieler ehrenamtlicher Mitarbeiter aus dem gesamten Bundesgebiet betrieben.

Am Freitag, 10. September 2021, wurde nun das letzte Mal durch das DRK gekocht. Die Verpflegung wird künftig von Caterern aus der Region übernommen. Das DRK bleibt der Stadt Bad Neuenahr-Ahrweiler aber insoweit erhalten, dass es weiterhin für die Auslieferung und teilweise Ausgabe der Mahlzeiten an den einzelnen Verpflegungsstandorten Sorge trägt.

Die Stadtverwaltung ist dem DRK sehr dankbar für das Geleistete und den engagierten Einsatz unzähliger ehrenamtlicher Helferinnen und Helfer.

Die verschiedenen Caterer haben ihre Arbeit am Samstag, 11. September 2021, aufgenommen. Die Zeiten der Essensausgaben verschieben sich geringfügig nach hinten. Warmes Essen gibt es an den bekannten Ausgabestellen nun täglich von 13.00 Uhr bis 15.00 Uhr. Da mittlerweile der lokale Lebensmittelhandel wieder gut angelaufen ist und die Verkehrswege sich verbessern, wird die Versorgung mit Getränken und Kaltgerichten nun zunehmend zurückgenommen. Wie bei jedem Hilfsangebot bleibt auch hier die Wiederherstellung der Selbstversorgung oberstes Ziel.

Die Stadtverwaltung bittet ferner um Verständnis, dass es bei der Umstellung der Versorgung in den nächsten Tagen zu Problemen kommen kann. Im Angesicht des großen logistischen Aufwandes, der für die Versorgung des Bevölkerung betrieben wird, können gewisse Anlaufschwierigkeiten nicht ausgeschlossen werden.