TWIN: Rückbauarbeiten sind in vollem Gange

Zuletzt sorgte die erste Hitzewelle des Jahres schon für hohe Temperaturen. Normalerweise für viele Badefreudige ein guter Grund, das TWIN-Freibad zu besuchen. Doch Schwimmen und Sonnenbaden sind dort aktuell bekanntermaßen nicht möglich: Mit dem derzeit laufenden Rückbau und dem künftigen Neubau des Hallenbades muss in diesem und nächsten Sommer auch das Freibad geschlossen bleiben.

„Obwohl schon viele Jahre über das TWN diskutiert wurde und die Verwaltung auch schon mehrfach über die Schließung informiert hat, gibt es immer noch konstante Nachfragen, wann denn das TWIN-Freibad geöffnet wird“, sagte Gregor Terporten. Der Leiter der städtischen Abteilung für Generationen und Sport, der auch für die Verwaltung des TWIN zuständig ist, stellte klar: „Bis zum Abschluss der gesamten Baumaßnahme steht leider auch der Freibadbereich des TWIN nicht zur Verfügung.“ Bei ungehindertem Bauablauf geht die Stadtverwaltung von einer Fertigstellung des Hallenbad-Neubaus im Sommer 2023 aus. Erst daran anschließend können die Anpassungsarbeiten für das Freibad erfolgen, so dass dieses voraussichtlich ab der Freibadsaison 2024 wieder genutzt werden kann.

Auch wenn man von außen nicht viel sieht, sind schon seit Mai fleißige Hände auf dem TWIN-Gelände im Einsatz. „Die Kräfte der beauftragten Wahl Abbruch GmbH aus Remagen sind derzeit mit der Entkernung des Hallenbades beschäftigt, bei dem sie fast den kompletten Innenbereich des Gebäudes umweltgerecht zurückbauen und entsorgen“, so Doncho Donchev vom städtischen Gebäudemanagement, der die Baumaßnahme betreut. Der Rückbau umfasst dabei den Abbruch aller Gebäudeteile mit Ausnahme des Kioskgebäudes im Außenbereich, in dem auch die Technik für das Freibad untergebracht ist. Erst danach wird die Gebäudeaußenhülle abgebrochen und entsorgt. Über die weiteren Schritte wird die Stadtverwaltung informieren.

Das Freibadbecken soll in seiner jetzigen Form erhalten bleiben. Nach Fertigstellung des Hallenbades wird die Liegewiese um das Freibad neugestaltet, die Planungen hierzu sollen nach den Sommerferien in den städtischen Gremien vorgestellt und beraten werden.