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24.07.2020

TWIN-Neubau:

Stadt beantragt nach Ratsbeschluss final die Bundesförderung

Die Planungen für einen TWIN Neubau schreiten weiter voran. Nachdem der Stadtrat in seiner Sitzung am 16. Juli 2020 erneut die Umsetzung der Maßnahme beraten hat, wird nach Beschluss des Rates nun die Bundesförderung final beantragt und weitere Leistungsphasen beauftragt.   

Nach ersten Gesprächen mit dem zuständigen Bundesinstitut sind insgesamt Förderungen in Höhe von 3,1 Mio. Euro in Aussicht gestellt worden. Der Antrag liegt nun zur abschließenden Entscheidung dem Projektträger Jülich vor.

Planungen für den TWIN Neubau – Freizeitbad für Familien, Schulen und Vereine

Nach aktuellen Planungen könnte bereits im Juni 2021 mit dem Rohbau des Hallenbades begonnen werden, das dann im Jahr 2023 wieder für den Betrieb freigegeben werden könnte.

Das neue TWIN soll Bürgerinnen und Bürger sowie Familien und den vielen Sportvereinen eine Anlaufstelle für die Freizeitgestaltung sein. Die dauerhafte Sicherstellung einer solchen Möglichkeit setzt neben der Finanzierung der Baumaßnahme zudem eine dauerhafte Finanzierbarkeit des Betriebs voraus. Die Kosten für den Neubau, den Abriss des Bestandsbades und die Herstellung des neuen Außenbereichs belaufen sich unter Berücksichtigung etwaiger Preissteigerungen und Risiken auf circa 17 Mio. Euro. Oberste Prämisse des Rats ist es, die Refinanzierung des Neubaus zu sichern.

Durch zahlreiche Refinanzierungsflächen hat die Stadt einen Teil der Finanzierung bereits sichergestellt, ein weiterer Teil soll folgen. Und obwohl momentan noch eine Finanzierungslücke klafft, sollen weitere Leistungsphasen auf den Weg gebracht werden, um die Aufgabe der Daseinsvorsorge auch in Zukunft sicherzustellen. Eine mögliche Kofinanzierung durch das Land würde eine ausreichende Kostendeckung ermöglichen und wird deshalb weiterhin forciert.

„Uns geht es um den dauerhaften Erhalt eines ganzjährig nutzbaren Hallenbades als wichtige Freizeiteinrichtung für Kinder, Jugendliche und Erwachsene gleichermaßen. Natürlich auch als Ort des Schwimmen lernens sowie des Schul- und Vereinssports“, so der Erste Beigeordnete Peter Diewald.

Die Stadt Bad Neuenahr-Ahrweiler betreibt – als einzige Kommune im ganzen Landkreis Ahrweiler – ein Hallenbad, in dem es ganzjährig möglich ist, sowohl das Schwimmen zu lernen als auch den Schul- und Vereinssport durchzuführen. „All diese Bestrebungen zeigen ganz deutlich, dass wir die Interessen der Bürger, der Vereine und insbesondere der Familien im Blick haben“, so Bürgermeister Guido Orthen abschließend.