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19.06.2020

Personenunterführung ab Juli bereits über Treppen zugänglich

Freigabe der Rampen ab August möglich – An Nordrampe wird derzeit Natursteinverblendung installiert und Pflaster verlegt

Die südliche Rampe ist bis auf Restarbeiten fast fertig.

Rampe Südseite: Die Wege sind gepflastert, die Wände mit Bruchstein ausgekleidet.

Die neue Personenunterführung im Bereich des ehemaligen Bahnübergangs Hauptstraße/Heerstraße nimmt zunehmend Form an. Nachdem auch an der nördlichen Rampe der Betonbau abgeschlossen ist und die Blockstufen für die späteren Treppenabgänge bereits sitzen werden auf den Wegen Pflaster verlegt und die Wände mit Naturstein verblendet. Dort wird sich in wenigen Wochen ein ähnliches Bild ergeben wie an der südlichen Rampe, die bis auf einige Restarbeiten fertig gestellt ist.

„Wenn alles klappt, könnten ab Anfang Juli zumindest diejenigen Fußgänger, die Treppen steigen können, die neue Personenunterführung begehen“, sagte der städtische Projektleiter Alfred Bach. Aus dem Bahnhofsbereich kommende Passanten müssten dann die kleinere Treppe nutzen, die in einem Trog liegt. Ab dort könnten sie anschließend der Süd-Rampe folgen. Auf der Nordseite wäre die dann fertige Treppenanlage ebenfalls zugänglich. 

Noch geschlossen bleiben muss dagegen an der Süd-Rampe die östliche Treppe und Zuwegung. Dort fehlen noch die erforderlichen Geländer. „Erst wenn diese montiert sind und die Rampe auf der Nordseite insgesamt fertig ist, kann die Unterführung komplett barrierefrei eröffnet werden“, erläutert der Erste Beigeordnete Peter Diewald. Das wird voraussichtlich im Laufe des Monats August der Fall sein.

Die Gesamtfertigstellung des Ingenieurbauwerks einschließlich Gestaltung, Bepflanzung und weiterer Restarbeiten ist bis zum Ende des Jahres geplant. Erste Entwürfe für eine freundliche und helle Gestaltung des Unterführungsbereichs sind bereits erarbeitet worden. Diese werden demnächst in den Gremien beraten.