Neues Silo für Streusalz ist fertig

Fleißige Hände haben in den letzten Wochen auf dem städtischen Betriebshof ein neues Salzlager errichtet. Die Baukosten für das jetzt montierte Holz-Silo, das ein Fassungsvermögen für 150 Kubikmeter hat, betragen rund 131.000 Euro. Diese Maßnahme ist Teil des dritten Bauabschnittes zur baulichen Neuordnung des Betriebshofes.

Nachdem der Stadtrat am 16. Mai 2013 den Weg dafür freigemacht hatte, ist auf dem Gelände am Dahlienweg bereits viel geschehen. Das neue Sozialgebäude war bereits Ende 2015 fertig. Nach Ende des zweiten Bauabschnittes konnten die Mitarbeiter im April 2018 das neue Werkstattgebäude in Betrieb nehmen. Die jetzt fertiggestellte Lagermöglichkeit für Streusalz ist ein weiterer Schritt zur Modernisierung des Standorts. 

„Wir wollten für den städtischen Betriebshof eine räumliche Neustrukturierung schaffen,“ sagte Guido Orthen, „und dies sollte dann einem Ort ein wirtschaftlicheres und effektiveres Arbeiten möglich machen.“ Damit erinnerte der Bürgermeister zugleich noch einmal daran, dass zuvor die Mitarbeiter des Betriebshofes – über das Stadtgebiet verteilt – an verschiedenen Werkstätten im Einsatz waren.

Der Standort des neuen Silos wurde auf dem Gelände so gewählt, dass die Anlieferung von Streumaterial mittels Sattelschlepper und die Beladung der städtischen Sonderfahrzeuge ungehindert möglich sind. Wie bedeutsam dieser „Winterdienst“ für den sicheren Zustand der Straßen im Stadtgebiet ist, verdeutlichte Ottmar Steinborn: „Mit unseren sechs Streufahrzeugen werden bei Bedarf täglich ab 4 Uhr, an sieben Tagen in der Woche, rund 92 Kilometer Straßen, Rad- und Fußwege gestreut.“ Der Leiter des Betriebshofes weiter: „Mit dem neuen Silo sind wir für solche Einsätze während der kalten Jahreszeit jetzt noch besser gewappnet.“