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26.10.2018

Martinsfeuer: „Sichtbare Zeichen für funktionierendes Brauchtum“

Bürgermeister überreichte 1.000 Euro an die vier Ahrweiler Junggesellenvereine

Alljährlich erfreuen die Ahrweiler Junggesellenvereine im November mit ihren Schaubildern und Martinsfeuern Bürger und Besucher gleichermaßen. Dieses besondere Brauchtum bringt nicht nur tausende Gäste in die Stadt, sondern ist für die Junggesellen neben viel freiwilliger Arbeit auch mit Kosten verbunden. Um dieses Engagement zu unterstützen, überreichte Bürgermeister Guido Orthen am Donnerstag Vertretern der vier Junggesellenvereinen jeweils einen Scheck in Höhe von 250 Euro.

„Die Martinsfeuer in den Weinbergen sind nicht nur sichtbare Zeichen für das funktionierende Brauchtum in Ahrweiler“, sagte Orthen, „sie stellen auch einen hohen werblichen Effekt für die Einmaligkeit unseres Ahrtales dar.“ Raphael Mausberg, Vorsitzender der Niddehöde Jonge, sowie Vitus Appel für die Oberhut, Eric Gramstat für die Ahrhut und Dennis Wohlgefahrt für die Adenbachhut nahmen den Zuschuss gerne in Empfang.

Zugleich dürfen sich die Junggesellen in diesem Jahr auch über 3.650 Fackeln freuen. Diese wurden für Spenden in Höhe von 3220 Euro angeschafft, die über die digitale Spendenplattform „Viele schaffen mehr“ der Volksbank RheinAhrEifel eG auf Anregung von Wolfgang Josten zusammengekommen waren. Die Stadt hatte bei der Aktion im Sinne der vier Junggesellenvereine als gemeinnütziger Projektträger fungiert.