Menuebutton
Menü
Mapbutton
Karte
Suchbutton
Suche

15.10.2018

Schritt für Schritt zur „BÜ-Beseitigung“

Symbolischer Spatenstich: Offizieller Startschuss zur Beseitigung des schienengleichen Bahnübergangs Hauptstraße/Heerstraße

Schon seit dem Sommer laufen die Arbeiten für das Großprojekt Beseitigung des schienengleichen Bahnübergangs Hauptstraße/Heerstraße. Mit einem gemeinsamen Spatenstich gaben am Freitag, 12. Oktober 2018, die Projektbeteiligten dafür jetzt auch offiziell den Startschuss. Der Parlamentarische Staatssekretär Steffen Bilger aus dem Bundesverkehrsministerium, Volker Wissing als zuständiger Verkehrsminister des Landes Rheinland-Pfalz, Klaus Brocker als Regionalnetzleiter Eifel-Rhein-Mosel für die DB Netz AG und Bürgermeister Guido Orthen hatten sich dafür im Anschluss an die Verkehrsfreigabe für die B 266 getroffen.

„Da hochkarätige Vertreter aus Berlin und Mainz vor Ort sind, haben wir beide Terminanlässe gut verbinden können“, sagte Orthen. Unweit der fertiggestellten B266 kam es somit an der Ecke Apollinarisstraße/Hauptstraße zum „Sondertermin“ für die für die Stadt so bedeutsame „BÜ-Beseitigung“.

Die Großbaumaßnahme, die im Jahr 2021 fertig gestellt sein soll, wird von Stadt, Bund und DB Netz AG zu gleichen Teilen getragen. Das vorgesehene Kostenvolumen von insgesamt 9,82 Millionen Euro, von dem alleine 8,6 Millionen Euro auf die reinen Baukosten entfallen, wird entsprechend gedrittelt.

Die BÜ-Beseitigung soll in drei großen Bauabschnitten realisiert werden. Im bereits laufenden ersten Bauabschnitt wird zunächst der Vollanschluss an die B266 und der dazu gehörende Kreisel gebaut. Ziel ist es, im ersten Halbjahr 2019 auch die Kreuzstraße an die B266 anzubinden. „Das ist nicht nur Basis für die weiteren Bauabschnitte, sondern auch für die dann anstehende Umgestaltung des Bahnhofsquartiers“, so der Erste Beigeordnete Detlev Koch.

„Wir gehen Schritt für Schritt vor und sind bereits gut vorangekommen“, sagte Bürgermeister Guido Orthen, „sichtbares Zeichen dafür sind die beiden Anrampungen an die B266.“ Zugleich wies er darauf hin, dass nach den umfangreichen Erdarbeiten dort „die Straßenbauarbeiten schon im vollen Gange“ sind.