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29.06.2018

Beseitigung Bahnübergang: Erste Bauphase beginnt bald

Kanalarbeiten im Bereich Apollinarisstraße werden zuvor fertig  

29. Juni 2018

Die vorbereitenden Kanalarbeiten an der Hauptstraße zwischen dem Bahnübergang Hauptstraße/Heerstraße bis zur Apollinarisstraße werden Mitte Juli abgeschlossen sein. Im Anschluss daran beginnen die eigentlichen Baumaßnahmen zum Projekt „Beseitigung des schienengleichen Bahnübergangs Hauptstraße/Heerstraße“ – kurz: BÜ-Beseitigung.

Zunächst wird in der Woche ab Montag, 16. Juli, die Baustelle eingerichtet. Damit beginnt der erste von mehreren Bauabschnitten. In dieser Bauphase werden der neue Anschluss an die B266 und der zugehörige neue Kreisverkehrsplatz hergestellt, der auch eine Anbindung der Kreuzstraße und somit der Berufsbildenden Schulen an die B266 vorsieht. „Wir wollen vor dem Winter mit den Erdarbeiten für die Anrampungen fertig werden, dann könnten wir im ersten Halbjahr 2019 die Kreuzstraße an die B266 anbinden“, so Jens Heckenbach von der zuständigen Fachabteilung. Dies sei nicht nur die Basis für die folgenden Bauabschnitte, sondern auch für andere Bauprojekte, wozu auch die Umgestaltung des Bahnhofquartiers gehört. Nach Ende dieser ersten großen Bauphase wird es möglich sein, den Verkehr alternativ über die Kreuzstraße zu leiten.

Für Autofahrer, Radfahrer und Fußgänger wird sich zunächst nur wenig ändern, da die Arbeiten zum größten Teil auf der „grünen Wiese“ stattfinden. Zu nennen ist jedoch, dass der „Gummiweg“ fortan nicht mehr für den motorisierten Verkehr als Ost-West-Verbindung zur Verfügung steht. Dies gilt auch für bisherige Ausnahmegenehmigung für die Berufsbildende Schule (BBS) und den Apollinaris-Werksverkehr. Die Wegebeziehungen für Radfahrer und Fußgänger werden während den Baumaßnahmen entsprechend umgeleitet, stehen aber anschließend wieder zur Verfügung. Die Verkehrsführung in der Apollinarisstraße wird wie in der jetzigen Kanalbaumaßnahme andauern. Sie wird weiterhin von der Hauptstraße abgekoppelt bleiben, da die Hauptstraße die Zufahrt zur Baustelle darstellen wird.

„Bei so einem Großprojekt kommen wir leider nicht um Sperrungen oder Umleitungen herum, wir sind aber bestrebt, diese auf ein notwendiges Minimum zu reduzieren“, sagt Heckenbach und appelliert an das Verständnis der Verkehrsteilnehmer. Die Stadt erstellt derzeit einen ersten Flyer mit Informationen zum Projekt selbst und zur Verkehrssituation. Dieser wird nicht nur an Anlieger verteilt, sondern soll – wie auch die jeweils anstehenden Umleitungspläne – auf der städtischen Internetseite zu sehen sein. Die Stadt wird das gesamte Projekt mit einer laufenden Pressearbeit begleiten

Alle am Bau Beteiligten sind bemüht, die Beeinträchtigungen für die Anwohner so gering wie möglich zu halten. Die Stadtverwaltung bedankt sich auf diesem Wege für das Verständnis der Verkehrsteilnehmer und Anwohner.