„Starker Motor der Kreisentwicklung“

16. März 2015

Als „einen starken Motor der Kreisentwicklung“ hat Landrat Dr. Jürgen Pföhler die Stadt Bad Neuenahr-Ahrweiler bezeichnet, die er gemeinsam mit Bürgermeister Guido Orthen bei einer ganztätigen Rundreise über mehrere Stationen besucht hat. Den Abschluss bildete ein Meinungsaustausch im Vinetum Walporzheim mit den politischen Spitzen der Kreisstadt und den Ortsvorstehern der einzelnen Stadtteile.

Bad Neuenahr-Ahrweiler punkte mit der Zentralität im Kreis Ahrweiler und der vorteilhaften geografischen Lage im Ahrtal. Die Stadt verfüge über eine Vielzahl an Handels-, Gewerbe- und Industrieunternehmen, die Arbeitsplätze und Infrastruktur schaffen, so der Landrat. Im Gewerbegebiet Heimersheim beispielsweise und dem neuen Gewerbegebiet Ahrweiler Straße sowie weiteren 2,7 Hektar Fläche fänden die Betriebe hervorragende Standortbedingungen. Der Kreis unterstütze diese Wirtschaftskraft. Das Baugenehmigungsmanagement der Kreisverwaltung für die Betriebe habe 2014 Investitionen von 22 Millionen Euro mit auf den Weg gebracht.

Drei Firmen standen auf dem Besuchsprogramm:

· die Spedition Josef Neukirchen (Gewerbegebiet Heimersheim),

·der Kfz-Dienst Josef Schmickler, der als Kfz-Meisterbetrieb und mit dem Schmickler Performance Racing Team im Rennsport doppelt aktiv ist (Gimmigen),

· und die Glasmalerei Jürgen Maur (Ahrweiler), einem Traditionsunternehmen, das unter anderem Kunstglaserei für Kirchenfenster herstellt und das Glaswappen des Kreises Ahrweiler gestaltet.

Weitere Besuchsstationen waren der Flughafen Bengener Heide, wo ein Gespräch mit dem Luftsportverein Bad Neuenahr-Ahrweiler stattfand, und der Dorfplatz in Walporzheim, wo sich Pföhler einen Überblick zum Dorferneuerungskonzept und zur geplanten Umgestaltung des historischen Ortskerns verschaffte.

„Die Entwicklung der Kommunen liegt dem Kreis sehr am Herzen“, meinte der Landrat im Abschlussgespräch mit Bürgermeister Orthen, den städtischen Beigeordneten, Fraktionsvorsitzenden und Ortsvorstehern. Die sechs Schulen in Kreisträgerschaft, die Kindertagesstätten und die Vereine in der Kreisstadt profitierten von den hohen Zuschüssen, die in den Kreisgremien einstimmig beschlossen worden seien.