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10.07.2014

Brasschaat-Fahrer nahmen viele positive Eindrücke mit nach Hause

          Bürgerfahrt der Stadt führte in die belgische Partnergemeinde und nach          Antwerpen 

Bad Neuenahr-Ahrweiler. Am vergangenen Samstag (Samstag, 5. Juli) machten sich 48 Teilnehmer aus der Kreisstadt auf die 250 Kilometer lange Bürgerfahrt in die belgische Partnergemeinde Brasschaat. Als kundiger Reiseleiter fungierte Wolfgang Horrmann, Vorsitzender des hiesigen Partnerschaftskomitees.

Nach einem freundschaftlichen Empfang am Rathaus durch die Vertreterin des belgischen Partnerschaftskomitees, Carina Verster-Rotthier, begann die Rundtour. Zunächst ging es über die Bredabaan – die Einkaufsmeile von Brasschaat –  vorbei an alten und neuen Villen mit wunderschönen Gärten und Parks. Die Besucher von der Ahr sahen auch das Klinikum mit dem Altenwohnheim "Vesalius", die Wohnanlage "Sternenhaus" für behinderte Menschen und die Akademie "Antverpia". „Das ist ein altes Bankgebäude, das vor einigen Jahren zu einer Begegnungs- und Kunstwerkstätte umgestaltet wurde,“, erläuterte Horrmann. 

Höhepunkt in Antwerpen war später die Besichtigung der Liebfrauenkathedrale. Dieses Prunkstück von "Brabantischer Gotik" beherbergt unter anderem vier Gemälde von Rubens, dem berühmtesten und vielseitigsten Antwerpener Barockkünstler. Die Teilnehmer der Bürgerfahrt konnten auch die Schyvenorgel sowie die Metzlerorgel und die Vertäfelung mit neun Beichtstühlen begutachten. Nach einer dreistündigen Freizeit, die viele zum Besichtigungs- und Einkaufbummel oder zu einem Restaurant-Besuch nutzten, ging es mit dem Reisebus zurück nach Brasschaat. Von dort führte der Weg nach dem Abendessen mit etwas Verspätung nach Hause.

„Die Teilnehmer waren begeistert von dieser gelungenen Reise und kehrten mit neuen Eindrücken von Brasschaat und Antwerpen zurück“, zog Wolfgang Horrmann ein positives Fazit. Seit 32 Jahren bestehen die Kontakte zwischen der Gemeinde Brasschaat, unweit von Antwerpen gelegen, und der Kreisstadt. Die Bürgerfahrt, zu der die Stadtverwaltung den Reisebus stellt, gehört unter anderem auch zu den Punkten, die vom Partnerschaftskomitee alljährlich organisiert werden.