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18.12.2013

Stadt erhält eine Schenkung des Malers Wolfgang Hartenstein

Gemälde "Hohe Acht" zeigt stimmungsvollen Panoramablick 

18. Dezember 2013

Die Kunstsammlung der Stadt Bad Neuenahr-Ahrweiler  ist um ein weiteres Gemälde reicher.  Der Maler Wolfgang Hartenstein  (li.) übergab heute sein Ölgemälde „Hohe Acht“ als Schenkung an  Bürgermeister Guido Orthen (re.).


Wolfgang Hartenstein,  am 4.  November 1927 in Leipzig geboren, begann mit 14 Jahren zu malen. Nach der Rückkehr aus französischer Gefangenschaft fand er in Troisdorf eine neue Heimat und bildete sein Talent autodidaktisch aus. Seit 2001 lebt der Maler zusammen mit seiner Frau Eleonore in der Thurgauer Straße in Bad Neuenahr-Ahrweiler. Der Schwerpunkt seines künstlerischen Schaffens ist die klassische figürliche Ölmalerei. Landschaften, Blumen, Tierbilder und Porträts gehören zum Motivrepertoire des Malers. Große Kunstfertigkeit erlangt er aber auch im Kopieren alter Meister wie Spitzweg, Rembrandt, Breughel oder Mignon.

Das Gemälde „Hohe Acht“ ist eines der selteneren Motive aus der Ahr-Eifelregion. Es zeigt einen stimmungsvollen Panoramablick. Während das Waldstück im Vordergrund bereits in warmes Sonnenlicht gehüllt ist, breiten sich die sanften Erhebungen der Vulkaneifel im bläulichen Dunst vor dem Betrachter aus. Es ist ein ruhiges, friedliches Bild, ganz in der Tradition der klassischen Landschaftsmalerei  gehalten, mit Liebe zum Detail und dem Können, die Herrlichkeit und Größe einer Landschaft in einem Bildausschnitt zum Ausdruck zu bringen.

Das Bild sei, so Wolfgang Hartenstein, Ausdruck dafür, wie wohl er sich im Ahrtal fühle und wie sehr er die Schönheit der Ahr-Eifel-Region bewundere. Es sei ihm ein großes Bedürfnis, der Stadt Bad Neuenahr-Ahrweiler dieses Gemälde als Schenkung für die städtische Kunstsammlung zu übergeben und als ein Maler, der sich in dieser Stadt und Region ausgesprochen wohl fühle, in Erinnerung zu bleiben.