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25.11.2013

Neue Transportleitung für Trinkwasser ist fertig

Städtisches Wasserwerk investierte im Stadtteil  Ramersbach 

25. November 2013

Die neue Transportleitung zur Versorgung von Ramersbach mit Trinkwasser ist fertig: Am Montag (25. November) geht sie in Betrieb und liefert dann den Bürgern Wasser vom Hochbehälter Engelner Kopf. Diesen betreibt der Zweckverband Maifeld-Eifel, er ist der neue Trinkwasserlieferant der Ortsgemeindedes Stadtteils.


Erster Beigeordneter Detlev Koch und Ortsvorsteher Fritz Langenhorst öffnen den Hahn.

„Wir haben die Trinkwasserversorgung für Ramersbach neu konzipiert und auch wirtschaftlich auf eine zukunftsfähige Basis gestellt“, erläutert Detlev Koch, Erster Beigeordneter der Stadt Bad Neuenahr-Ahrweiler. Der Vertrag mit dem neuen Lieferanten hat eine Laufzeit von 30 Jahren. Deshalb lohnte sich auch die Investition in eine neue Transportleitung. Bisher bezog die Gemeinde das Trinkwasser vom Zweckverband Eifel-Ahr. Diese Liefervereinbarung läuft zum Jahresende 2013 aus und gab den Anstoß für die Neukonzeption.

„Für die Einwohner von Ramersbach bleibt alles wie bisher“, erklärt Marian Schmidt mit Blick auf den Härtegrad des Wassers. Er ist Leiter Netzservice West bei der Energieversorgung Mittelrhein GmbH (EVM), der Betriebsführerin des städtischen Wasserwerks. Bei einzelnen Haushalten wird sich lediglich der Wasserdruck etwas erhöhen, dafür sind aber keine Maßnahmen erforderlich; im Gegenteil: für den Anschlussnehmer bedeutet das eine Verbesserung des Wasserbezugs..

Eine weitere Zukunftsoption hat die Stadt Bad Neuenahr-Ahrweiler für Ramersbach mit der neuen Wasserleitung gleich gesichert: Im Graben liegt bereits ein Leerrohr für die Anbindung an das schnelle Internet: Dort kann später ein Glasfaserkabel eingezogen werden.  

Um Ramersbach an das Versorgungsnetz des Zweckverbands Maifeld-Eifel anzubinden, brauchte es eine neue Wassertransportleitung. Diese verbindet den Hochbehälter Engelner Kopf jetzt mit dem Ramersbacher Trinkwassernetz. „Das Anschlussstück zwischen dem Wochenendgebiet „Im Brandenfeld“ und dem Ortsrand ist rund 870 Meter lang und hat einen Durchmesser von 150 Millimetern“, erläuterte der Abteilungsleiter Werkleiter des städtischen Wasserwerks ,Lothar Lingen. Die neue Leitung hat rund 175.000 Euro gekostet.