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18.09.2013

Kinderwünsche konnten erfüllt werden

Bürgermeister informierte sich über Ergebnisse der Beteiligungsaktion 

18. September 2013

Was ist aus den Kinderwünschen geworden, die vor Jahresfrist im Rahmen der Woche der Kinderrechte formuliert worden waren? Bürgermeister Guido Orthen ließ sich jetzt in der Grundschule Bad Neuenahr erläutern, was an den Spiel- und Außengeländen in den städtischen Schulen und Kindertagesstätten geschehen ist.

Die Woche der Kinderrechte stand im Vorjahr unter dem Motto „Recht auf Beteiligung“. „Leitungen der sozialen Einrichtungen in städtischer Trägerschaft hatten sich des Themas angenommen“, sagte Annette Gies von der Offenen Kinder- und Jugendarbeit. „Im Projekt `Zukunftsträume` konnten Kinder die Spiel- und Außengelände ihrer Kitas  und Schule bewerten und Verbesserungen vorschlagen.“

Die Ergebnisse dieser Beteiligungsaktionen wurden dokumentiert und in einem Kinderparlament im Herbst 2012 dem Bürgermeister vorgestellt. Guido Orthen versprach den Kindern, sie bei der Umsetzung ihrer Wünsche zu unterstützen.

Gesagt, getan. Bei dem Informationstermin in der Grundschule Bad Neuenahr überzeugte sich Guido Orthen jetzt im Beisein von Schulleiter Hubert Rieck davon, dass die jungen Aktiven das dort angeschaffte Fußballtor und das Balancierseil auch gerne nutzen. Aber nicht nur hier, auch an anderen Standorten im Stadtgebiet blieben die Vorschläge der Kinder nicht ungehört. Die Wände in den Turnhallen in den Kindertagesstätten Sterntaler in Heimersheim und Sausewind in Ramersbach haben ein neues farbliches Outfit, die Kita Rappelkiste erhielt eine Wasserspielanlage sowie eine Kletterwand und für die evangelische Kindertagesstätte Arche Noah gab es einen neuen Sonnenschirm für das Außengelände. Auch dem Wunsch nach einem Sportgerät für den Pausenhof an der Grundschule Ahrweiler wurde entsprochen: Dort sorgt mittlerweile ein neuer Balltrichter für mehr Bewegung.

„Es hat mich sehr beeindruckt, wie sich die Kinder für ihre Belange eingesetzt haben“, sagte Guido Orthen, „ich bin daher froh darüber, dass wir einige Wünsche auch erfüllen konnten.“