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07.03.2013

Kindheit in der Nachkriegszeit

Foto-Ausstellung im Rathaus Bad Neuenahr-Ahrweiler 

Unter dem Titel „Kindheit in der Nachkriegszeit – Fotos amerikanischer Beobachter 1945-1955“ präsentiert die Rathaus-Kultur ab Montag, 11. März 2013, im Rahmen des Themenjahres „Stolpersteine II“ eine neue Ausstellung. Die Präsentation im Rathaus der Stadt dauert bis 31. Mai 2013 und kann zu den Öffnungszeiten des Rathauses (montags bis freitags von 8 bis 12 Uhr sowie dienstags und donnerstags von 14 bis 16 Uhr) kostenlos besichtigt werden.

In den Jahren nach dem Zweiten Weltkrieg Kind zu sein bedeutete Zerstörung, Angst, Elend, Hunger und Kälte – aber auch die Hoffnung auf bessere Zeiten. Bislang unveröffentlichte Fotografien amerikanischer Beobachter dokumentieren die bewegte Zeit von der „Stunde Null“ bis hin zum Beginn des Wirtschaftswunders mit Blick auf die damaligen Kinder – die heutige Großelterngeneration.

Die Fotos stammen aus den Sammlungen von Dr. John Provan und Michael-Andreas Wahle und zeigen das Alltagleben von Kindern in verschiedenen Städten und Regionen Deutschlands.

Die Situation im Ahrtal war damals natürlich ähnlich. Leider sind bisher nur wenige Fotodokumente bekannt, die das Alltagsleben der Menschen im Ahrtal insbesondere in den ersten Nachkriegsjahren dokumentieren. Daher sucht die Stadtverwaltung Fotos aus Privatbesitz, die diese schwere Zeit im Ahrtal widerspiegeln. Die Fotos sollen als Ergänzung der Ausstellung dienen und danach in der Fotosammlung des Stadtarchivs Bad Neuenahr-Ahrweiler für nachfolgende Generationen erhalten bleiben.

Hierzu müssen Originalfotos nicht abgegeben werden, sondern diese können vom Stadtarchiv  eingescannt und digital archiviert werden.
Infos und Rückmeldungen bei der Rathaus-Kultur, Tel. 02641/87-196.