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24.07.2012

Viel Neues in der flämischen Partnergemeinde erlebt

Bürgerfahrt: Reisegruppe aus der Kreisstadt besuchte einen Tag lang Brasschaat 

24. Juli 2012

Einen abwechslungsreichen Tag in der belgischen Partnergemeinde Brasschaat erlebten  rund 50 Kreisstädter bei der diesjährigen Bürgerfahrt. Nach der Ankunft und einer Stärkung sowie einem kleinen Rundgang durch den Park "De Mik" startete die Gruppe zu einer Bustour durch die sieben Ortsteile Maria-ter-Heide, Bethanie, Driehoek, Kaart, Mariaburg, Vriesdonk und Centrum.

Vorbei am Sport-Flugplatz des „Royal Aeroclub Brasschaat“ erfolgten zunächst Zwischenstops an der „Grotte“, dem „Anti-Tank-Kanal“ sowie am  „Fort van Brasschaat“, wo heutzutage mehr als 800 Fledermäuse zuhause sind. Von dort ging es weiter  zum „Kamp van Brasschaat“.

In diesem militärischen Sperr-Gebiet besuchte die Reisegruppe das erst kürzlich eröffnete Museum „Gunfire“, in dem die Entwicklung der Artillerie bis zur Neuzeit studiert werden kann. Ferner können sich hier Interessierte über alle ehemaligen Standorte der belgischen Truppen in Deutschland informieren. Der Vorsitzende des Partnerschaftskomitees, Wolfgang Horrmann, lernte ebenfalls dazu. „Dass  die alliierte belgische Truppe in der Nachkriegszeit rund um die Uhr für die Beobachtung der damaligen deutsch-deutschen Grenze zuständig war, ist auch für mich neu“, sagte er nach dem Museumsbesuch.

Am Nachmittag war noch genügend Zeit für einen Einkaufsbummel auf der Bredabaan oder einen Besuch des europäischen Marktes „Fiesta Europa“ im Gemeindepark vor dem Kasteel van Brasschaat. Dieser Markt bot neben Kunsthandwerk  aus 15 Ländern Europas auch allerlei Leckereien in fester wie in flüssiger Form. Nach einem gemütlichen Abendessen begaben sich die Mitreisenden gutgelaunt und mit vielen neuen Eindrücken auf die Heimreise.


Die Teilnehmer der Bürgerfahrt auf dem „Kamp van Brasschaat“.