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18.08.2011

Kindern Natur und Umwelt näher gebracht

Städtische Ferienfreizeiten kamen bei Teilnehmern bestens an 

Das Ahrufer war für die jungen Teilnehmer Aktions- und Lernort zugleich. Foto: Stadt Bad Neuenahr-Ahrweiler

Bei den beiden diesjährigen Ferienfreizeiten der Stadtverwaltung Bad Neuenahr-Ahrweiler stand neben dem Spaßfaktor auch der Lerneffekt hoch im Kurs. Das städtische Haus der Jugend hatte in Zusammenarbeit mit den Mitarbeiterinnen der Betreuenden Grundschule Bad Neuenahr interessante Aktionen zu den Themen „Natur und Umwelt“ sowie „Trommel und Rhythmus“ vorbereitet.
Um Natur- und Umweltfragen drehte sich alles bei der ersten Ferienfreizeit. So gingen die 18 Kinder mit Lupen und Beobachtungsboxen im Wald auf Entdeckungstour und formten aus dort gesammelten Naturschätzen fantasievolle Kunstwerke. Dort stellte der Nachwuchs außerdem unter Beweis, dass „Büdchenbauen“ heute immer noch nicht aus der Mode ist.

An der Ahr ließen die jungen Teilnehmer seetüchtige, selbstgebaute Floße aus Treibholz zu Wasser und betätigten sich zudem als Umweltschützer: Die Kleinen fischten große Mengen an Müll, kaputten Glasflaschen und anderem Unrat aus dem Wasser.

Bei der zweiten Freizeit „Trommel und Rhythmus“ stellten die Kinder aus allem, was Klang hat, Musikinstrumente her. So entstanden aus Alltagsmaterialien Rappelbüchsen, Dosentrommeln und Tontopfbongos. Auch hier lieferte die Ahr den Rohstoff für Basteleien: Hier sammelten die Kinder klingende Steine, auf denen sie später musizierten. Aus Treibholz fertigten sie klappernde Windspiele. Am letzten Tag traten die Kids als Trommelbands auf, um zu zeigen, was ihre zahlreichen selbstgebauten Instrumente so alles konnten.
„Beide Freizeiten haben den Kindern ganzheitlich etwas geboten und alle Teilnehmer und Betreuer haben eine wirklich schöne Zeit miteinander verbracht,“ zog Iris Bitzen als pädagogische Leiterin ein positives Fazit.