Menuebutton
Menü
Mapbutton
Karte
Suchbutton
Suche

23.08.2011

Wasserversorgung für Ramersbach neu geregelt

Stadt schließt Vertrag mit Wasserversorgungs-Zweckverband Maifeld-Eifel – Haushalte erhalten weiterhin „weiches“ Wasser 

Detlev Koch, Erster Beigeordneter der Stadt Bad Neuenahr-Ahrweiler (2. v. links), und Landrat Dr. Jürgen Pföhler (2. von rechts), stellvertretender Verbandsvorsteher des WVZ, beim Vertragsabschluss. Mit dabei auch ein Vertreter der Energieversorgung Mit

Unter Dach und Fach ist jetzt die künftige Wasserversorgung im Stadtteil Ramersbach. Der Höhenort wird sein Wasser ab dem 1. Januar 2014 direkt vom Wasserversorgungs-Zweckverband „Maifeld-Eifel“ (WVZ) beziehen. Den entsprechenden Vertrag schlossen jetzt der Erste Beigeordnete Detlev Koch für die Stadt Bad Neuenahr-Ahrweiler und Landrat Dr. Jürgen Pföhler, hier in seiner Funktion als stellvertretender Verbandsvorsteher des WVZ.

„Aus technischen Gründen und wegen der Wasserhärte ist es sinnvoll, dass die Wasserlieferung künftig direkt vom WVZ erfolgt,“ sagte Detlev Koch. Verlegt werden muss eine rund 800 Meter lange Wasserleitung, der Bau einer Druckerhöhungsanlage ist nicht nötig. „Die Hochzone in Ramersbach kann direkt über den WVZ-eigenen Hochbehälter `Engelner Kopf´ versorgt werden“, erläuterte Dr. Pföhler, der den Vertrag als gelungenes Beispiel kommunaler Zusammenarbeit sieht.

Die Ramersbacher Haushalte erhalten damit auch weiterhin das gewohnte „weiche“ Wasser. Der Entscheidung vorausgegangen waren intensive Überlegungen, in der verschiedene Alternativen der Wasserversorgung von Ramersbach betrachtet wurden.