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08.04.2011

Zuschuss für Grabungskampagne gewährt

Die Grabungen im Bereich der früheren römischen Eisenschmelzanlage im Ahrweiler Wald können weiter gehen. Die zweite Kampagne soll im Juli beginnen. Die Stadt stellt dem Förderverein für Archäologie und Museumskultur e.V. – kurz FAM – dafür weitere 5.000 Euro bereit. Der Haupt- und Finanzausschuss der Stadt Bad Neuenahr-Ahrweiler bewilligte die Gelder in seiner jüngsten Sitzung.

Im vergangenen Jahr hatte der FAM mit seinen Arbeiten im Ahrweiler Wald begonnen. Dabei waren die ehrenamtlichen Vereinshelfer auf einen unerwarteten Fund gestoßen und konnten ein römisches Wohngebäude in Teilen freilegen. Wissenschaftlich und technisch unterstützt wurden sie dabei von Mitarbeitern des Kooperationspartners, dem Amt für archäologische Denkmalpflege, Außenstelle Koblenz. Die Stadt hatte auch diese erste Grabungsphase gefördert und dafür 10.000 Euro zur Verfügung gestellt.

Die neue Grabung soll nun Aufschluss über die Funktion des Gebäudes geben, das in unmittelbarer Nähe zu den bisher freigelegten Werkräumen der Eisenverhüttungsanlage liegt.