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24.04.2020

Personenunterführung: Bau der Zuwege sind im vollen Gange

Großprojekt Beseitigung des schienengleichen Bahnübergangs“: Fußgänger können Tunnel voraussichtlich ab Pfingsten nutzen

Wände an der südlichen Rampe erhalten eine Natursteinverblendung.

Derzeit laufen auf der Nordseite die Betonarbeiten.

Gut voran geht es weiterhin beim Bau der neuen Personenunterführung im Bereich des ehemaligen Bahnübergangs Hauptstraße/Heerstraße. Während an der südlichen Rampe die Natursteinverblendung schon in großen Teilen eingebaut ist, läuft an der Nordseite der Betonbau auf Hochtouren. Die Arbeiten am Ingenieurbauwerk selbst sollten bis etwa Ende Mai/Anfang Juni abgeschlossen sein, so dass Fußgänger ab dann die Bahngleise unterqueren könnten.

Zu großen Teilen fertiggestellt ist bereits die südliche Rampe. Trotz der noch laufenden Bauarbeiten lässt sich dort das endgültige Aussehen der behindertengerechten Zuwegung zur Personenunterführung bereits erahnen. Die seitlichen Wände des rund 75 Meter langen Gehweges werden zur Verschönerung mit Bruchsteinen ausgekleidet. Sowohl gleisseitig als auch straßenseitig haben die Handwerker schon viele Wandabschnitte mit dem Verblendmauerwerk versehen.

Auf der Nordseite ist der Betonbau weiterhin im vollen Gange. Dort stellen Mitarbeiter der beauftragten Firma derzeit die einfassenden Stützwände her. Dieser Zugang wird ebenfalls über Serpentinen erfolgen, um somit den Höhenunterschied zwischen Heerstraße und dem Tunneleingang zu überwinden. Vorgesehen ist auch auf dieser Seite eine zusätzliche Treppenanlage. Diese ist etwa neun Meter lang und besteht aus 25 Stufen und einem Zwischenpodest.

„Wenn die Arbeiten so flüssig wie bisher weitergehen, könnten wir die Personenunterführung etwa ab Pfingsten für Fußgänger öffnen“, sagt dazu Jens Heckenbach. Der städtische Projektleiter weiter: „Die Gesamtfertigstellung einschließlich Gestaltung, Bepflanzung und weiterer Restarbeiten ist dann bis Ende des Jahres geplant.“

Erste Entwürfe für eine freundliche und helle Gestaltung des Unterführungsbereichs sind bereits erarbeitet worden. Diese werden demnächst in den Gremien beraten.