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19.02.2020

Kurparkliegenschaften: Neubau nach der Landesgartenschau

Bisheriger Gebäude-Bereich wird zur Ausstellungsfläche – Kurgartenstraße wird bis 2022 saniert

Der Neubau der Kurpark-Liegenschaften wird erst nach der Landesgartenschau 2022 beginnen können. Der Bereich der bisherigen Gebäude soll im Rahmen der Landesgartenschau zu einer weiteren attraktiven Ausstellungsfläche genutzt werden. Auf diese Weise wird zugleich sichergestellt, dass Bürger und Besucher zum Veranstaltungsbeginn keine Baustelle vorfinden. Darüber hinaus hat die Stadt vor, dort den LAGA-Gästen Einblicke in die Planungen des künftigen Projekts zu vermitteln.

Zum Hintergrund: Wegen der maßgeblichen Verzögerungen, die im Zuge der Genehmigungsverfahren entstanden sind, kann nicht garantiert werden, dass die neuen Gebäude im Kurpark bis April 2022 im Rohbau fertiggestellt sind. Denn trotz Vorliegens eindeutiger Gutachten, die die Nichtsanierungsfähigkeit belegen, wurde das Verfahren über Jahre torpediert und damit in die Länge gezogen. Und trotz vorliegender denkmalrechtlicher Genehmigungen zum Rückbau versuchen interessierte Kreise weiterhin, diesen und damit auch den Neubau mit unsäglichen Behauptungen zu verhindern. Die permanenten Verzögerungen haben ferner dazu geführt, dass wesentliche Planungs- und Finanzierungsfragen bis heute nicht abschließend geklärt werden konnten.

„Aktuell sind wir jetzt dabei, die Planung voranzubringen und die noch offenen Finanzierungsfragen abschließend zu klären. Wir gehen davon aus, dass sich der Stadtrat im zweiten Quartal dann mit Planung und Finanzierung befassen kann“, so Bürgermeister Guido Orthen.

Gebaut werden soll aber vor Ort trotzdem: „Um Bürgern und Besuchern einen ansprechenden Zugang zum Kurpark zu ermöglichen, beabsichtigen wir die Kurgartenstraße bis zum Jahr 2022 zu sanieren. Mit der Sanierung einhergehen soll ferner die erstmalige Verlegung eines Schmutzwasserkanals in der Straße. Der Beginn der Bauarbeiten und eine einhergehende Sperrung der Straße erfolgen voraussichtlich zum Ende des Jahres“, so der Erste Beigeordnete Peter Diewald.