Menuebutton
Menü
Mapbutton
Karte
Suchbutton
Suche

14.05.2013

Integriertes Klimaschutzkonzept der Stadt Bad Neuenahr-Ahrweiler

Energiewende einleiten, Klima schonen, Energie sparen, das sind die aktuellen Schlagworte. Doch wie kann das in der Stadt Bad Neuenahr-Ahrweiler tatsächlich erreicht werden? Welche Ziele sind für die Stadt realistisch und welche Maßnahmen sind nötig?

Um eine Antwort auf diese Fragen zu erhalten, hat die Stadt nun die Erstellung eines integrierten Klimaschutzkonzeptes in Auftrag gegeben.

Gemeinsam mit dem Institut für angewandtes Stoffstrommanagement (IfaS), Umwelt-Campus Birkenfeld, wird dieses Konzept erarbeitet. Zunächst wird eine Energie- und CO2-Bilanz erstellt, um die Ausgangssituation der Stadt darzustellen. Das heißt, es wird der aktuelle Energieverbrauch (Strom, Gas, Heizöl, etc.) ermittelt und der daraus resultierende Ausstoß an Treibhausrelevanten Gasen.

Weiter werden die technischen und wirtschaftlichen Potentiale zur Minderung der Treibhausgase ermittelt. Dazu wird ein Maßnahmenkatalog aufgestellt, der die Wege aller Beteiligten in der Stadt, also Bürgerinnen und Bürger, Verwaltung und Unternehmen, aufzeigt, die zum Erreichen eines konkreten Klimaschutzziels erforderlich sind. Der Aufbau des integrierten Klimaschutzkonzeptes ist nachfolgend dargestellt: 

Langfristig möchte die Stadt die Klimaschutzziele der Bundes- und Landesregierung auf regionaler Ebene unterstützen. In welchem Maße dies möglich sein wird, soll eine konkret bewertete Zielsetzung ergeben die innerhalb des Klimaschutzkonzepts erarbeitet wird.

Das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit fördert das Projekt unter dem Titel "Integriertes Klimaschutzkonzept für die Stadt Bad Neuenahr-Ahrweiler" (FKZ 03KS4217) mit einem Zuschuss von 65 Prozent.

Durchgeführt wird das Projekt vom 01.10.2012 bis 31.12.2013.

Weiterführende Links:

Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit:

Förschungszentrum Jülich:

Institiut für angewandtes Stroffstrommanagement

Förderung: 

Das dem Klimaschutzkonzept zugrunde liegende Projekt wurde mit Mitteln des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit im Förderbereich der nationalen Klimaschutzinitiative unter den Förderkennzeichen 03KS4217 gefördert.