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13.03.2015

Sportentwicklungsanalyse im Internet

Untersuchung kann auf der städtischen Homepage eingesehen werden 

 

13. März 2015

 

Die grundlegende Standortentscheidung für den Neubau eines Hallenbades ist für die öffentliche Sitzung des Stadtrates am Montag, 23. März, vorgesehen. Dabei stehen derzeit noch drei Standorte zur Auswahl:  das Ahrstadion Ahrweiler, der Sportplatz Bachem und eine derzeit als Hundewiese genutzte Fläche im Bereich des Apollinarisstadions.

Die Stadt Bad Neuenahr-Ahrweiler ist sich durchaus bewusst, dass eine Entscheidung für die potentiellen Standorte Ahrstadion oder Sportplatz Bachem Auswirkungen auf die derzeitige Sportstättenbelegung haben würde. Auf Anregung aus dem Sportausschuss hat die Stadt daher die Europäische Akademie des Rheinland-Pfälzischen Sportes Trier (Sportakademie) mit einer Sportstättenanalyse beauftragt.

Diese Untersuchung zeigt auf, welche Auswirkungen die diskutierte Umwidmung eines Sportplatzes in der Stadt Bad Neuenahr-Ahrweiler auf das kommunale Sportangebot hat. 

hier

Aus der Analyse wird deutlich, dass der im Zuge der Standortfrage für das neue Hallenbad diskutierte Wegfall eines städtischen Sportplatzes insgesamt zu kompensieren ist. Hierbei findet insbesondere auch die für das laufende Jahr vorgesehene Sanierung des Hockey-Kunstrasenplatzes im Apollinarisstadion und die damit zu erwartende Nutzungssteigerung eine wesentliche Rolle. Voraussetzung für eine Kompensation ist allerdings eine gewisse zeitliche und räumliche Flexibilität der Vereine bei der Sportplatznutzung.  

Seitens der Verwaltung bestehen zudem Überlegungen, die Möglichkeiten des Trainingsbetriebes zukünftig verstärkt auch auf den Samstag auszuweiten. Bislang findet der Trainingsbetrieb (mit wenigen Ausnahmen) ausschließlich in der Woche statt, während die Wochenenden dem Spielbetrieb vorbehalten sind. Mit Änderungen bei dieser Regelung, die einhergeht mit einer zunehmenden Eigenverantwortung der Vereine bei der Platznutzung, könnte man zudem auch den Vereinen entgegenkommen und Kinder und Jugendliche erreichen, die am Ganztagsschulbetrieb teilnehmen. Zudem stehen an den Wochenenden eventuell auch weitere ehrenamtliche Übungsleiter/Trainer zur Verfügung.